Berufliche Förderung seit 1848
Ausbildung - Ein Angebot mit Tradition
Von Anfang an war es pädagogisches Ziel der Gründer der Diakonie Stetten junge Menschen durch sinnvolle Beschäftigung für das Berufsleben fähig zu machen, um so selbstständig wie möglich mitten im Leben stehen zu können.
1978 wurde das Berufsbildungswerk (BBW) Waiblingen der Diakonie Stetten im Rahmen des „Aktionsprogrammes zur Förderung der Rehabilitation von Behinderten“ als berufliche Ausbildungseinrichtung in Waiblingen eröffnet. Die Standorte Esslingen und Ostalb kamen später hinzu. Jährlich werden mehr als 1.000 junge Menschen in über 30 Berufen gefördert, ausgebildet und qualifiziert. Am Schlossberg in Kernen-Stetten, dem Hauptsitz der Diakonie Stetten, befinden sich noch heute die Ausbildungsbetriebe der Bäckerei und der Malerei.
Selbständige Lebensführung und Vorbereitung auf die Arbeitswelt gehören zudem zu den Schwerpunktthemen an den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren der Diakonie Stetten. Die Berufsschulstufe (10-12 Schulbesuchszeit) stellt den Übergang ins Berufsleben dar. Die Remstal Werkstätten der Diakonie Stetten bieten für rund 1300 Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung Teilhabe am Arbeitsleben.