Mit einem Glas Sekt begrüßten der Vorstandsvorsitzende Pfarrer Rainer Hinzen und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dietmar Prexl die Jubilare aus den verschiedenen Geschäftsbereichen der Diakonie Stetten und ihre Begleitung im inklusiven Betriebsrestaurant „La Salle am Schloss" in Stetten. Zur anschließenden Feier mit einem festlichen Menü aus der Diakonie-Küche und musikalischen Beiträgen waren auch die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Geschäftsbereiche gekommen, um gemeinsam mit den Jubilaren zu feiern.

Höhepunkt des festlichen Abends war die feierliche Übergabe der Kronenkreuze und Ehrenurkunden. Sechs Mitarbeiterinnen und sechs Mitarbeiter erhielten aus den Händen der Vorstände die Ehrenurkunde für 40 Jahre Dienst in der Diakonie. 23 Mitarbeitende erhielten das Kronenkreuz für insgesamt 25 Jahre Dienst in der Diakonie. Weitere acht Mitarbeitende, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen sind, erhielten das Kronenkreuz für mindestens 15 Jahre Dienst in der Diakonie. Zum Kreis der 40-jährigen Jubilare gehört in diesem Jahr auch Pfarrer Hinzen. Der Vorstandsvorsitzende, der Ende April in den Ruhestand geht, erhält die Ehrenurkunde etwas später im Rahmen seiner Verabschiedung aus der Hand des Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Tobias Brenner.  

Pfarrer Rainer Hinzen dankte den Jubilaren für ihren langjährigen Dienst in der Diakonie und würdigte ihr Engagement mit den Worten: „Sie haben einen erheblichen Teil der 175 Jahre, die wir in diesem Jahr für die Diakonie Stetten feiern, mitgestaltet und mitverantwortet. Das verdient Respekt und ist in unserer schnelllebigen und unbeständigen Zeit nicht selbstverständlich. Dafür möchte ich Ihnen allen heute ganz ausdrücklich danken.“

Auch Friedemann Ziegler, Vorsitzender der Mitarbeitendenvertretung der Diakonie Stetten würdigte das langjährige und vielfältige Engagement der Jubilare für Menschen mit Unterstützungsbedarf: „Dieser besondere Anlass erinnert uns nicht nur an die lange Tradition und Geschichte, die wir teilen, sondern auch an die vielen Menschen, die im Laufe der Jahre dazu beigetragen haben. Sie können stolz auf das sein, was in den letzten 15, 25 oder sogar 40 Jahren alles erreicht wurde.  Das alles wäre ohne das Engagement, die Hingabe und die engagierte Arbeit unserer Jubilare nicht möglich gewesen.“
 

Über das Kronenkreuz und die Ehrenurkunde

Das 1925 von Prof. Richard Boeland an der Kunstschule Berlin entworfene Kronenkreuz ist kein Orden und keine Auszeichnung, sondern Ausdruck des Danks und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten. Nach mindestens 25jähriger - im Falle des Eintritts in den Ruhestand nach mindestens 15jähriger - ehren- oder hauptamtlicher Mitarbeit im diakonischen Bereich kann das Kronenkreuz in Gold mit einer Besitzurkunde des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter verliehen werden.

Die Ehrenurkunde stellt eine andere Form sichtbaren Dankes für langjährige treu geleistete Arbeit in Einrichtungen und Diensten der Diakonie dar. Sie wird durch den Präsidenten der Diakonie Deutschland nach mindestens 40jähriger Dienstzeit verliehen.