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Pläne für das neue Teilhabe-Projekt im Gewerbegebiet Ameisenbühl vorgestellt - Info-Ständerling für die Nachbarschaft wurde rege genutzt

Waiblingen, 28. Oktober 2021 – Im Rahmen eines Info-Ständerlings haben Projektverantwortliche vor Ort die Pläne für das neue Bauvorhaben auf dem ehemaligen Gelände der Firma Eisele im Gewerbegebiet Ameisenbühl vorgestellt. Firmen-Nachbarn und Nachbarn aus dem angrenzenden Wohngebiet nutzten die Gelegenheit, um sich aus erster Hand über das Vorhaben zu informieren und mit den Vertretern der Diakonie Stetten ins Gespräch zu kommen.

Bis zum geplanten Baustart werden noch einige Monate vergehen. Den Projektverantwortlichen, darunter die Geschäftsbereichsleiter Thomas Illigmann (Remstal Werkstätten) und Roman Hanle (Berufliche Bildung), war es dennoch ein Anliegen, die zukünftigen Nachbarn im Gewerbegebiet frühzeitig über das Vorhaben zu informieren und sich persönlich vorzustellen. Ein Angebot, das von einigen interessierten Gästen aus der Nachbarschaft gerne angenommen wurde.

Auf dem ehemaligen Gelände der Firma Eisele Pneumatics an der Hermann-Hess-Straße werden ab Ende 2022 Produktionsflächen für die Remstal Werkstätten mit Schwerpunkt in den Bereichen Metall und Montage sowie Ausbildungswerkstätten für das Berufsbildungswerk (BBW) Waiblingen entstehen. Auf ca. 8.000 qm Fläche sollen dadurch Arbeitsangebote für rund 180 Mitarbeitende mit Behinderung oder psychischer Erkrankung und betriebsorientierte Ausbildungsplätze für rund 160 junge Menschen mit besonderem Förderbedarf geschaffen werden. Die beim Ständerling vorgestellten Pläne sehen vor, Teile der vorhandenen Bebauung des Firmen-Areals zu erhalten und zu sanieren. Andere Teile der Bestandsbebauung werden abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

Das Thema „Inklusion“ soll am neuen Standort eine wichtige Rolle spielen. Unter anderem soll die geplante Mensa für die Beschäftigten auch Mitarbeitenden aus benachbarten Firmen offenstehen. Zudem wird ein kleiner Teil der Produktions-/Büro-Fläche interessierten Firmen zur Anmietung angeboten. Auch sind die Projektverantwortlichen sehr offen für Kooperationen mit ansässigen Firmen, zum Beispiel durch Übernahme von Produktionsaufträgen oder Kooperationen im Bereich Ausbildung.

Ein erster Schritt auf dem Weg in ein inklusives Miteinander vor Ort ist gemacht. Weitere Schritte sollen im kommenden Jahr folgen, wenn die Planungsphase abgeschlossen ist und das eigentliche Bauvorhaben startet.

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