Zur feierlichen Grundsteinlegung waren offizielle Gäste der Stadt Waiblingen, des Rems-Murr-Kreises und der Agentur für Arbeit Waiblingen, Nachbarn aus dem Umfeld, weitere Projektbeteiligte, sowie Mitarbeitende, Azubis und Klienten aus den am Projekt beteiligten Geschäftsbereichen „Berufliche Bildung“ und „Remstal Werkstätten“ eingeladen.

Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Areal in der Hermann-Hess-Straße entstehen derzeit 180 neue Werkstatt-Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sowie 160 betriebsorientierte Ausbildungsplätze für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf. Sie ersetzen zukünftig einen Teil der Arbeits- und Ausbildungsplätze an den Standorten Oppenländerstraße und Steinbeisstraße in Waiblingen.

In ihren Grußworten lobten Waiblingens Oberbürgermeister Sebastian Wolf, Rudolf Leonhardt, Leiter des Amts für Soziales und Teilhabe im Rems-Murr-Kreis, und der Vorstandsvorsitzende der Diakonie Stetten, Pfarrer Rainer Hinzen den inklusiven und nachhaltigen Ansatz des Projekts.  Durch die räumliche Nähe zu anderen Betrieben und seine offene Konzeption bietet es vielfältige Möglichkeiten zur Inklusion in der Arbeitswelt.

Höhepunkt der Feier war die symbolische Grundsteinlegung, bei der die Grußwortredner zusammen mit Mitgliedern des Werkstattrats der Remstal Werkstätten und der Teilnehmendenvertretung des BBW Waiblingen eine Zeitkapsel aus Metall mit Erinnerungsstücken befüllten. Unter anderem das Leitbild der Diakonie Stetten, das von Azubis des BBW Waiblingen auch auf die Hülle der Zeitkapsel eingraviert wurde: Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird.