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Die Diakonie Stetten gehört zu den familienfreundlichsten Arbeitgebern Deutschlands
Das Frauenmagazin „freundin“ und die Bewertungsplattform „kununu“ haben die Diakonie Stetten als einen der familienfreundlichsten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. In der Branchen-Kategorie „Pflege, Gesellschaft und Soziales“ ist sie auf Platz 6 des Rankings gelandet.
Der Studie von kununu, der größten Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa, liegen über 2 Millionen Arbeitgeber-Bewertungen zu 175.000 deutschen Unternehmen zugrunde. Jedes deutsche Unternehmen, zu dem seit Januar 2019 mindestens eine Bewertung eingegangen ist und die Mindestanzahl von 78 Bewertungen auf kununu.com erfüllt, hatte Chance auf Aufnahme ins Ranking.
Aktuelle und ehemalige Mitarbeiter aller Arbeitsgruppen, Branchen und Karrierestufen bewerteten neben der Arbeitsatmosphäre, der Work-Life-Balance, dem Gehalt und der Gleichberechtigung in erster Linie familienfreundliche Angebote wie flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung und betriebliche Altersvorsorge. Weitere Bewertungskriterien waren Vorgesetztenverhalten, Karriere/Weiterbildung und Gehalt/Sozialleistungen. Erstmals wurden in diesem Jahr die TOP 10 aus 20 definierten Branchen gewürdigt.
Pfarrer Rainer Hinzen, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten, freut sich über die sehr gute Bewertung von unabhängiger Seite: „Die Auszeichnung bestätigt uns, dass wir in der Diakonie Stetten bereits an vielen Stellen gute Lösungen für unsere Mitarbeitenden gefunden haben. Das spornt uns an, weiter an der Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen zu arbeiten. Für uns als diakonischer Dienstleister sind die Mitarbeitenden unser wichtigstes Kapital.“
Das familienfreundliche Profil der Sozialeinrichtung wird an verschiedenen Beispielen sichtbar. Je nach Aufgabengebiet sind flexible Arbeitszeiten und das Arbeiten im Home-Office möglich. Wünsche nach Arbeit in Teilzeit werden berücksichtigt. Auch auf der Führungsebene nimmt seit einigen Jahren die Teilzeitquote zu und liegt aktuell bei 23%. In den Pflege- und Betreuungsbereichen wird bei der Dienstplangestaltung viel Wert auf die Berücksichtigung von individuellen Mitarbeiterwünschen gelegt. Beim Altenhilfe-Träger Alexander-Stift, der zur Diakonie Stetten gehört, gibt es positive Erfahrungen mit „Mütterdiensten“, also individuellen Arbeitszeiten für Mütter, die in der Pflege arbeiten. Ann-Kathrin Kiefer, Pflegedienstleiterin im Otto-Mühlschlegel-Haus in Endersbach bestätigt das: „Durch die flexiblen und individuellen Dienstzeiten konnten wir Mitarbeiterinnen mit kleinen Kindern, die aus dem Mutterschutz zurückkamen wieder gut in die Arbeit integrieren.“ Für ältere Mitarbeitende wird seit diesem Jahr ein Konzept zur aktiven Begleitung erprobt, bei dem die frühzeitige Planung der verbleibenden Berufsjahre im Fokus steht. Auch gibt es spezifische Beratungs- und Fortbildungsangebote für diesen Personenkreis.
Personalleiterin Rita Seiter betont: „Auf dem bereits Erreichten wollen wir uns nicht ausruhen. Im kommenden Jahr steht das Thema Mitarbeitergesundheit im Mittelpunkt. Ein eigenes Projekt dazu ist bereits in den Startlöchern.“
Mit der Auszeichnung von „freundin“ und „kununu“ wird bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gewürdigt. Im Jahr 2018 war das Alexander-Stift beim bundesweit ausgeschriebenen Otto Heinemann-Preis, der vorbildliche Lösungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf auszeichnet, als eines von drei Unternehmen in der Kategorie bis 1000 Mitarbeiter nominiert.