Ausbildungsstart in Corona-Zeiten: Das hieß in diesem Jahr im BBW Waiblingen vor allem Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Seit Wochen wurde im BBW Waiblingen an effizienten Raum- und Unterrichtskonzepten gefeilt, immer wieder an aktuelle Verordnungen angepasst und mit dem Kostenträger, der Agentur für Arbeit, abgestimmt. Dabei stand und steht der Gesundheitsschutz für alle – für Mitarbeiter*innen und Teilnehmer*innen – stets im Vordergrund.

Das erfuhren auch die zahlreichen Neuankömmlinge, die in diesem Jahr erstmals im kleinen Rahmen ins BBW aufgenommen wurden. Angesichts der aktuellen Corona-Lage gab es keine zentrale Aufnahmefeier, sondern eine nach Berufsgruppen getrennte Begrüßung in den jeweiligen Ausbildungsräumen und –werkstätten. Bevor es zu den Mit-Azubis und Ausbilder*innen ging, hieß es jedoch erst einmal bei strahlendem Sonnenschein vor dem Eingangsbereich zum BBW: „Corona-Fragebogen“ ausfüllen und Mund-Nasen-Schutz anziehen. Denn bis auf Weiteres gilt diese Schutzmaßnahme – ebenso wie andere Hygiene- und Abstandsmaßnahmen - im gesamten BBW. 

Unter mehr als 30 Ausbildungsberufen konnten die neuen BBW-Azubis den für sie passenden Beruf wählen. In den kommenden Jahren werden sie zu Fachkräften von morgen heranreifen. Das macht das BBW Waiblingen zum kompetenten Ausbildungspartner in der Region. Gemeinsam mit Unternehmen vor Ort realisieren Berufsbildungswerke praxisnahe berufliche Qualifizierungen. „Um diese gute Arbeit weiterführen zu können, brauchen wir nach wie vor starke Kooperationspartner, die Jugendliche mit Beeinträchtigungen auch nach der Corona-Krise ausbilden“, hebt BBW-Bereichsleiter Franz Xaver Baur hervor.